Gedenktafel
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Von 1612-1939 lebten in Anholt Juden.
Seit 1831 stand in der Niederstraße 30 die Synagoge, die 1945 im zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
       

Am 18.09.2005 wurde eine Gedenktafel - ein Bronzerelief entworfen vom  Künstler Dieter von Levetzow - der Öffentlichkeit übergeben. Die Gedenktafel ist am Gebäude der Volksbank Emmerich-Rees eG., Zweigstelle Anholt, Niederstraße 40, angebracht. Sie wurde initiiert durch einen Bürgerantrag von Frau Elisabeth Hennig und und Frau Christine Günther.

Am oberen Rand der Gedenktafel steht in hebräischer Schrift das Schma Jisrael, das jüdische Bekenntnis der Einheit Gottes. Unter dem Davidsstern steht: An der Niederstr. Nr. 30 stand von 1831-1945 die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Anholt.

Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig.

5 Mose 6.4

  

               Info-Broschüren

Elisabeth Hennig und Christine Günther haben auch den Bocholter Josef Niebur für ihr Projekt gewonnen. Niebur ist Mitglied im VHS-Arbeitskreis Synagogenlandschaften und wäre bereit, Informationsbroschüren zu erstellen. Die könnten für Schulklassen verwendet werden oder bei Stadtführungen, finden die beiden Anholterinnen.
    
© Arbeitskreis
Synagogenlandschaften
19-05-2006 box1@mizrach.org