De synagoge
balletje.gif (644 bytes) Geschiedenis balletje.gif (644 bytes) Begraafplaats balletje.gif (644 bytes) Vermoord balletje.gif (1043 bytes) Gedenkteken
balletje.gif (1043 bytes) Startpagina            
                 
In 1831 bouwden de Joden in Anholt een synagoge. 
Im Vorraum konnte man in hebräischer Sprache die Worte lesen: "Und so ward vollendet die ganze Arbeit und eingeweiht das Haus des Ewigen am Sabbat des Weihefestes Channukah." Dass die Israeliten sich des neuen Gotteshauses freuten, ergeben die weiteren klassischen hebräischen Worte, heißt es: "Ja, das ist der Tag, den wir erhofften; wir haben ihn erlebt, gesehen!" Außerdem soll über dem Eingang die bei Synagogen übliche Inschrift gestanden haben: "Dies ist die Pforte des Herrn, Gerechte treten da ein."
„Das einfache, schmucklose, den Nachbarhäusern sich anschließende Gebäude, dessen Fassade verputzt und gestrichen ist, ist aus Backsteinen hergestellt, die zum Teil die hebräischen Namen der Gemeindemitglieder tragen, und enthält von rechts und links je einen Wohnraum, links die Treppe zur Frauenempore und in einer Nische ein kunstvoll in antiken Formen aus Kupfer hergestelltes Waschbecken. Der Innenraum weist die in jüdischen Gotteshäusern üblichen Geräte und Gegenstände aus, von denen wir besonders den schweren, alten Kronleuchter in der Mitte des Schiffes als wertvoll nennen, eine Gebetstafel, die unter dem preußischen und fürstlichen Wappen das an jedem Sabbat vorzutragende Gebet für den König von Preußen und den Fürsten zu Salm-Salm in deutscher und hebräischer Sprache enthält."

Leo Nußbaum, voorganger van de Israelitische Gemeente in Bocholt, waartoe Anholt hoorde, in: Leo Nußbaum: Zur Geschichte der Juden in Anholt (1919).

De synagoge stond van 1831 tot 1945 aan de Niederstraße ter hoogte van het huis nummer 31. Zij werd bij bombardementen tegen het einde van de Tweede Wereldoorlog op 22 maart 1945 verwoest. Op 18 september 2005 werd een gedenkteken onthuld aan het gebouw van de Volksbank Emmerich-Rees eG., filiaal Anholt, Niederstraße 40.
              

Informatiefolders

Elisabeth Hennig en Christine Günther hebben ook  Josef Niebur uit Bocholt voor hun project gewonnen. Niebur is lid van de VHS-Arbeitskreis Synagogenlandschaften en bereid informatiefolders op te stellen. Die zouden voor schoolklassen kunnen worden gebruikt of bij stadsrondleidingen, vinden de beide inwoonsters van Anholt.
   
© Arbeitskreis
Synagogenlandschaften
13-11-2005 box1@mizrach.org